Bei der gemeinsamen Aktion des Landesanglerverbandes Brandenburg, der „Märkischen Allgemeinen Zeitung“ (MAZ) und Angeljoe aus Potsdam wurde nun bereits zum zweiten Mal der „Fisch des Jahres“ gesucht. Von den neunzehn über das Jahr verteilt gemeldeten Fischarten wurden die besten Fänge von der Redaktion der MAZ ermittelt. Auch die Fangmeldungen zum „Märkischen Anglerkönig“ wurden dabei berücksichtigt. Am 25. April 2015 fand in Rangsdorf auf dem Gelände des Anglervereins Kiessee die Siegerehrung mit Gunter Fritsch, Präsident des Landesanglerverbandes Brandenburg, Thoralf Cleven, Chefredaktion der MAZ, und Jonas Müller von Angeljoe, statt.
„Was macht die Faszination Angeln aus?“, war die Frage, die laut Cleven hinter der Idee „Fisch des Jahres“ stand und er war in der Folge überrascht, wie viele interessante Geschichten das Anglerleben doch so schreibt. Er kündigte an, dass die Aktion in jedem Fall weitergehen soll. Gunter Fritsch betonte, dass es wichtig sei, dass die Öffentlichkeit mehr darüber erfahre, was die Angler tun und welchen großen Stellenwert das Angeln in Brandenburg einnimmt.
Bei der Auszeichnung kamen auch die Angler zu Wort und bewiesen, dass nicht jede Geschichte Anglerlatein ist. So antwortete Mathias Feldmann auf die Frage von Thoralf Cleven, wie er denn seinen gewaltigen 1,20 Meter großen und über 12 Kilogramm schweren Hecht gefangen habe: „Was soll ich groß erzählen? Pose runter, Hecht dran!“ So einfach ist das manchmal…
Und das sind die Top-Fänge der MAZ-Redaktion, darunter sind auch elf unserer „Märkischen Anglerkönige“:
Aal: Thomas Ohnesorge, Aland: Uwe Nolle, Äsche: Rico Flade, Bachforelle: Sigfrid Schulz, Barbe: Ronny Stein, Barsch: Thomas Siebert, Blei: Tom Briege, Döbel: Hans-Jörg Gölsdorf, Giebel: Michael Trinkler, Graskarpfen: Heiko Schulz, Hecht: Mathias Feldmann, Karausche: Horst Tiede, Karpfen: Lutz Raffelsiepen, Plötze: Angelina Rautenberg, Quappe: Marcel Hetsch, Rotfeder & Schleie: Andreas Rautenberg, Wels: Ralf Geedicke, Zander: Michael Enger