Brandenburgs Jugend angelt: 20. Kinder- und Jugendtag

20. Kinder- und Jugendtag

Der 20. Kinder- und Jugendtag des Landesanglerverbandes Brandenburg sollte ursprünglich schon 2020 stattfinden. Pandemiebedingt war das nicht möglich. Doch auch nach zwei Jahren Pause haben wir nichts verlernt. Seht in nachfolgender Bildergalerie Eindrücke von der „Wiederbelebung“ des größten Junganglerfestes Deutschlands am letzten Samstag in Töplitz am Sacrow-Paretzer-Kanal.

„Wir hätten uns zwar etwas mehr Teilnehmer gewünscht. Aber nach Corona muss sich wohl erst wieder einiges im Verbandsleben einspielen. Ansonsten sind die Bedingungen hier hervorragend. Der heutige Tag zeigt eindrucksvoll, dass Brandenburg ein Anglerland ist. Hier fängt jeder seinen Fisch“, schwärmte LAVB-Präsident Günter Baaske.

Ein ausführlicher Beitrag folgt in der neuen Ausgabe des „Märkischen Anglers“. Ein Artikel aus der „Märkischen Allgemeinen Zeitung“ (MAZ) ist hier abrufbar.

Hintergrund

In Brandenburg dürfen Kinder und Jugendliche ohne Fischereischein mit der Friedfischangel angeln. Wenn ihr 8 bis 18 Jahre alt seid, benötigt ihr dazu eine gültige Fischereiabgabenmarke (Preis: 2,50 Euro), die in eine grüne Nachweiskarte einzukleben ist. Beides erhaltet ihr bei den unteren Fischereibehörden (Kreisverwaltung), den Geschäftsstellen des Landesanglerverbandes und in weiteren autorisierten Ausgabestellen (zum Beispiel Angelläden, Fischer, Zeltplatzverwaltungen).

Die Nachweiskarte zur Fischereiabgabe ist ein wichtiges Dokument mit Namen, Adresse und Alter des Anglers. Die Karte muss immer mitgenommen werden, wenn man angeln geht. Außerdem braucht ihr noch eine Angelkarte als Erlaubnis für den ausgewählten See oder Fluss. Diese Angelkarte kann man beim Fischer oder im Angelladen kaufen. Wer einen Mitgliedsausweis eines Angelvereins hat, kann auf allen Seen und Flüssen, die dieser Angelverein pflegt, angeln.

Weitere Informationen zum Angeln für Kinder und Jugendliche in Brandenburg sind auf der Homepage des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK) abrufbar.

© Fotos: Marcel Weichenhan, Holger Kröning (Drohnen-Fotos)