Fisch gilt seit jeher als leckeres Nahrungsmittel. Der Weihnachtskarpfen hat gar eine jahrhundertealte Tradition. Er ist in Mitteleuropa ein traditionelles Gericht für den Heiligen Abend.
Diese Tradition entstand, als man der christlichen Lehre entsprechend, die Adventszeit als Fastenzeit beging. Der Heilige Abend als Höhepunkt des Advents und Vorabend des Weihnachtstages sollte besonders gefeiert werden, und ein spezielles Fastengericht sollte dem gerecht werden.
Auch heute noch ist Fisch zu Weihnachten eine Delikatesse. Egal ob der klassische Karpfen, Zander oder Hecht − Frischer Fisch aus heimischen und ökologisch gesunden Gewässern ist nicht nur gesund, sondern auch überaus schmackhaft.
Viele Menschen in Berlin und Brandenburg gehen heutzutage dazu über, ihren Weihnachtsschmaus wieder selbst zu fangen und gelangen so an ein natürlich aufgewachsenes und biologisch einwandfreies Nahrungsmittel.
Die Mitgliederzahlen des Landesanglerverbandes Brandenburg sind seit Jahren steigend
Mittlerweile sind 83.500 Brandenburger zugleich auch organsierte Angler. Zählt man die nicht organsierten Angler dazu ist insgesamt jeder zehnte Brandenburger Angler. Angeln ist eines der letzten Naturabenteuer, das auch für Menschen mit schmalem Geldbeutel erschwinglich ist.
Angler sind Naturschützer und Naturnutzer. Jährlich leisten unsere Angler mehr als 360.000 Stunden ehrenamtliche Arbeit zum Wohle der Gewässer in Brandenburg.
Die Weihnachtszeit ist eine Zeit, in der man sich besinnt
Man besinnt sich auf die Dinge, die wichtig sind im Leben – die Familie. Und gerade zu Weihnachten, in der Zeit, in der Traditionen gepflegt werden, sieht sich auch der Angler einer langen Tradition verpflichtet – nämlich der Versorgung der Familie.
Und je größer der Fisch ist, der gefangen wird, umso größer ist auch die Familie, die sich um ihn versammelt.
Ansprechpartner:
Andreas Koppetzki
Hauptgeschäftsführer des Landesanglerverbandes Brandenburg e.V.
Tel.: 033200/523920
0173/8771709
Pressemitteilung, Saarmund, 5. Dezember 2018