Außergewöhnliche Situationen erfordern außergewöhnliche Maßnahmen!

Liebe Angelfreundin,
lieber Angelfreund,

die gegenwärtig angespannte Situation der Ausbreitung des Corona-Virus und die daraus resultierenden Einschränkungen des gesellschaftlichen Lebens machen auch vor dem LAV Brandenburg e.V. nicht halt. Wir haben uns deshalb entschieden, Maßnahmen zur Minimierung des Ansteckungsrisikos zu ergreifen, um die Funktionsfähigkeit der Verbandsarbeit in den nächsten Wochen in Eigenverantwortung weiter fortführen zu können.

Die Geschäftsstelle wird ihren Betrieb auf ein Mindestmaß der Anwesenheit der Mitarbeiter zurückfahren. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind über ihre bekannten Handynummern weiter erreichbar und vereinbarte Außentermine werden durch die zuständigen Mitarbeiter weiter wahrgenommen.

Leider ist es heute nicht möglich, für alle durch den Verband geplanten Veranstaltungen verbindliche auch über einen längeren Zeitraum belastbare Aussagen zu ihrer Durchführung zu tätigen. Da wir die gesundheitliche Beeinträchtigung bei einer größeren Ansammlung von Menschen in begrenzten Räumen nicht ausschließen können, haben wir uns entschieden, den Verbandstag des LAVB vom 25. April 2020 auf den 26. September 2020 zu verschieben.

Um weiterhin zielorientiert wirtschaften zu können, gehen wir davon aus, dass der durch den Vorstand des LAVB, die Finanzkommission und den Verbandsausschuss bestätigte Finanzplan Grundlage unseres Handelns sein kann. Die endgültige Bestätigung und die notwendige Entlastung des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2019 würde dann im September erfolgen.

An der Durchführung unseres Kinder- und Jugendtages, sowie dem Feriencamp, wollen wir weiter festhalten. Wir wissen, dass wir hier auf die Flexibilität in den Kreisverbänden angewiesen sind und eine Risikobewertung in Bezug auf unabwendbare Kosten vorgenommen werden muss. Im Interesse unserer angelnden Kinder- und Jugendlichen glauben wir, eine Absage nur im äußersten Notfall in Betracht ziehen zu müssen und hoffen, dass im Laufe der Zeit eine wesentliche Entspannung des Szenarios eintreten wird.

In der gegenwärtigen angespannten Situation des menschlichen Zusammenwirkens ist das Angeln sicherlich geeignet, für ein wenig Beruhigung zu sorgen, ohne sich einer erheblichen Ansteckungsgefahr aussetzen zu müssen.

Mit freundlichen Grüßen

Andreas Koppetzki
Hauptgeschäftsführer des Landesanglerverbandes Brandenburg

© Foto: Marcel Weichenhan